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Marx´ Gespenster
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  „Ob sie es wollen und wissen oder nicht, alle Menschen auf der ganzen Erde sind heute in gewissem Maß die Erben Marx´ und des Marxismus.“
Jacques Derrida

Im Geburtshaus von Karl Marx zeigt die Friedrich-Ebert-Stiftung, die seit 1968 Trägerin des Museums ist, eine neue Dauerausstellung. Sie informiert anschaulich, unter Berücksichtigung moderner Medien, über Karl Marx: über sein Leben, sein Werk und erstmals auch über die weltweite Wirkungsgeschichte, die vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht.

Remarx, ein Projekt der Gruppe kunstlauf in Zusammenarbeit mit dem Karl-Marx-Haus in Trier, handelt von den Gespenstern des Marxismus, von Marx und seinem Geist, dem plötzlichen Auftauchen, Spuken und Verschwinden von Gesellschaften, die sich auf einen bestimmten Geist von Marx beriefen und nicht zuletzt von Gesten der Treue und der Verantwortung gegenüber einem gewissen Geist des Marxismus.

Teil 1 _ 2005/ 2006
Remarx: Interviewreihe mit Iring Fetscher, Boris Groys, Michael Hardt, Ilya & Emilia Kabakov, Fredric Jameson, Slavoj Zizek.

Teil 2 _ 2006/ 2007
„Die Getreidekammer möge uns regieren“: eine Sonderausstellung im Rahmen des Remarx-Projekts. Ende Mai 2007 wird Jonathan Meese eine Installation in den Räumen des Karl-Marx-Hauses aufbauen, die an die zentralen Ideen seiner zweiten Performance in der Hamburger Ausstellung „Mama Johnny“ (2006) anknüpfen wird.