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Iring Fetscher
Michael Hardt
Ilya & Emilia Kabakov
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Jonathan Meese




 

Intro/ Interview/ Biografie/

Michael Hardt wurde am 19. Januar 1960 in Washington D.C. geboren.
Von 1978 bis 1983 studierte er Maschinenbau am Swarthmore College. In der Folge arbeitete er als politischer Aktivist in Lateinamerika. Von 1983 bis 1990 studierte er vergleichende Literaturwissenschaften an der Washington University. Er promovierte über Gilles Deleuze und die italienische Politik der 60er und 70er Jahre. Ende der 80er lernte er Antonio Negri in Paris kennen. Michael Hardt ist Professor für Literaturwissenschaften an der Duke University in Durham, South Carolina.

Bekannt wurde Michael Hardt vor allem durch „Empire“, eine Gemeinschaftsproduktion zusammen mit Antonio Negri, das 2000 bei der Harvard University Press herauskam. Zuvor waren „The Jameson Reader“ (2000, zusammen mit Kathi Weeks), „Radical Thought in Italy“ (1996, zusammen mit Paolo Virno) und „Gilles Deleuze: An Apprenticeship in Philosophy“ (1993) erschienen. Mit Antonio Negri hat er zwei weitere Bücher veröffentlicht: “Labor of Dionysus: A Critique of the State-Form” (1994) und “Multitude: War and Democracy in the Age of Empire” (2004).